Mit Quantum Leben und Fonds in Anleihen investieren: Aktive Strategien performen besser als passive

Angesichts des häufig erbitterten Gebührenwettbewerbs unter den diversen Fonds-Anbietern und dem wachsenden Trend zu Null-Gebühren bei Indexfonds verwundert es nicht, dass zahlreiche Anleger aktuell ihr Kapital von aktiv gemanagten in passive Fonds umschichten. Da bei aktiven Strategien schon der personale Aufwand eines Fondsmanagers die Gebühren in die Höhe treibt, vermuten zahlreiche Investoren, dass passive, auf Computeralgorithmen und Aktienindizes basierende Fonds hinsichtlich der Performance einen unübertrefflichen Vorteil aufweisen. Doch lohnt sich hier laut Liechtensteiner Finanzdienstleister Quantum Leben AG auf jeden Fall ein genaueres Hinsehen.Hinsehen. Insbesondere im Hinblick auf die Anleihemärkte können aktive Fondsprodukte den Wettbewerb gegenüber ihren passiven Pendants häufig für sich entscheiden.

Den Zahlen einer Pimco-Studie mit dem Titel: „Anleihen sind anders“ zufolge haben 63 Prozent der untersuchten aktiv verwalteten US-Anleihefonds über einen Anlagezeitraum von fünf Jahren die passive Konkurrenz übertroffen. Bei der Betrachtung eines Horizonts von zehn Jahren waren es sogar 65 Prozent. Untersucht wurden Fonds der unterschiedlichsten Anleihekategorien, von mittelfristigen über kurzfristige bis Hochzinsanleihen, über Anlagezeiträume von einem bis zehn Jahren. Über alle Anleihekategorien und alle Anlagehorizonte hinaus konnten die aktiven Anleihefonds ihre passive Entsprechung nach Gebühren deutlich schlagen, bei mittelfristigen Anleihen über sieben Jahre betraf diese Outperformance sogar fast 90 Prozent der untersuchten aktiven Fondsprodukte.

Quantum Leben: Anleihen sind tatsächlich anders

Die Überlegenheit aktiver Strategien im Bereich der Rentenpapiere ist nach Einschätzung der Anlageexperten der Quantum Leben der besonderen Handelsdynamik des Anleihemarktes geschuldet. So verfolgt ein nicht unerheblicher Anteil der Anleger in diesem Bereich andere Ziele als die reine Maximierung der Gesamtrendite. Insbesondere sogenannte „nichtwirtschaftliche Marktteilnehmer“ wie Zentralbanken kaufen und verkaufen beispielsweise ausländische Anleihen, um Wechselkurse zu stabilisieren, und handeln mit Staatsanleihen in der eigenen Landeswährung, um die Geldmenge zu kontrollieren.Diese Markteilnehmer sind demnach nicht auf die Erzielung von „Alpha“-Renditen, also Erträgen, welche die allgemeine Marktentwicklung (Benchmark) übertreffen, fokussiert. Genau diese Wertentwicklung über die Benchmark hinaus ist jedoch das Ziel einer aktiven Anlagestrategie. Somit profitieren Fondsmanager auf dem Anleihemarkt stärker als in anderen Bereichen des Finanzmarktes von der Möglichkeit, das von anderen Akteuren ungenutzte Renditepotenzial aufzugreifen.

Quantum Leben: Marktpotenzial der Neuemissionen nutzen

Ein weiterer Grund, warum sich eine aktive Strategie im Bereich der festverzinslichen Papiere für Anleger spürbar auf die Performance auswirken kann, ist die große Bedeutung, die Neuemissionen auf dem Anleihemarkt einnehmen. Neue Wertpapiere machen jedes Jahr 18 Prozent der Anleihenmarktkapitalisierung aus – im Vergleich dazu entfallen auf dem Aktienmarkt weniger als ein Prozent auf Neuemissionen. Mit einer aktiven Präsenz am regen Anleihen-Emissionsmarkt können insbesondere deshalb größere Wertsteigerungschancen realisiert werden, da neue Anleihen in der Regel leicht vergünstigt ausgegeben werden. Mit einem preislichen Abschlag soll die Attraktivität der neuen Papiere gegenüber den bereits im Umlauf befindlichen Bonds gesteigert werden.

 



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